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  Reisebericht Cuba 2004
 
 
                 
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Reisebericht Cuba 2004

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  Kuba mit Reiseweg
   
Die nachfolgenden Erläuterungen stammen aus Wikipedia, Stand November 2010 [schwarz].
   
   
 

Republíca de Cuba

   
Kuba ist ein Inselstaat in der Karibik. Er grenzt im Nordwesten bzw. Norden an den Golf von Mexiko bzw. an den Atlantischen Ozean und im Süden an das Karibische Meer.
     
  Amtssprache Spanisch
  Hauptstadt La Habana (Havanna)
  Staatsform Sozialistische Republik
  Einwohner 11 451 652 [Stand November 2010]
  Währung Kubanischer Peso, Konvertibler Peso
     
     
 

La Habana (Havanna)

La Habana, vollständige Bezeichnung San Cristóbal de la Habana, ist die Hauptstadt von Kuba und zugleich eigenständige Provinz. Havanna ist mit 2 201 610 Einwohnern nach Caracas und Maracaibo (Venezuela) sowie Santo Domingo (Dominikanische Republik) die viertgrösste Stadt in der Karibik. Seit dem Jahr 1982 gehört die Altstadt von Havanna zum Weltkulturerbe.
La Habana ist die erste Destination unserer dreiwöchigen Kuba-Rundreise auf eigene Verantwortung. Sie ist idealer Ausgangspunkt, da die Infrastruktur hier noch einigermassen dem westlichen Standard entspricht.
  Havanna, Cuba Havanna, Cuba
  La Bodeguita del Medio, mit einem Mojito auf den Spuren Hemingways.
Innenhof Hotel Florida, Habana Vieja.
     
  Havanna, Cuba Havanna, Cuba
  Hotelbar Florida, Habana Vieja. Oldtimer vor dem Capitolio, Centro Habana.
     
  Havanna, Cuba Havanna, Cuba
  El Capitolio, Centro Habana.
Plaza Vieja, Habana Vieja.
     
  Havanna, Cuba Havanna, Cuba
  Plaza de Armas, Habana Vieja.
Malécon mit Hotel National de Cuba, Habana Vedado.
     
  Havanna, Cuba Havanna, Cuba
  Plaza de la Revolution.
Catedral de San Cristóbal de La Habana.
     
     
 

Cienfuegos

Cienfuegos ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Zentral-Kuba. Sie hat 140 734 Einwohner und liegt an der mit 88 km2 drittgrössten Bucht Kubas, der Bahía de Cienfuegos. Aufgrund ihrer Attraktivität wird die Stadt in Kuba La Perla del Sur genannt, wegen ihrer günstigen Lage auch El gran puerto de las Américas. Im Jahr 2005 wurde das historische Stadtzentrum von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Cienfuegos ist durch die einmalige Lage sehr empfehlenswert.
  Cienfuegos, Cuba Cienfuegos, Cuba
  Abendstimmung im Club Cienfuegos.
Club Cienfuegos.
     
  Cienfuegos, Cuba Cienfuegos, Cuba
  Punta Corda an der Bahia de Cienfuegos.
Anfahrt mit dem Schiff auf Jagua.
     
  Cienfuegos, Cuba Cienfuegos, Cuba
  Fortaleza de Jagua.
Parque José Martí.
     
  Cienfuegos, Cuba Cienfuegos, Cuba
  Strassenszene in Cienfuegos.
Apéro mit dem weltbesten Mojito auf der Terrasse des Palacio de Valle.
     
   
 

El Nicho

In einer Umgebung mit üppiger Vegetation, 500 Meter hoch in den Guamuhaya-Bergen gelegen, beeindruckt El Nicho mit seinen Wasserfällen und der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Die Gegend lädt ein zum Wandern und Baden in den Wasserfällen, natürlichen Becken und Höhlen.
Traumhafter Nationalpark mit tropischem Klima.
  El Nicho, Cuba El Nicho, Cuba
  Blick über die Täler von El Nicho.
Einer der zahlreichen Wasserfälle.
     
     
 

Trinidad

Trinidad wurde 1513 von dem Seefahrer Diego Velázquez de Cuéllar mit dem Namen Villa De la Santísima Trinidad gegründet. Hernán Cortés brach von hier aus zur Expedition auf, die zur Eroberung Mexikos führte. Trinidad war auf dem Landweg nicht mit dem Rest des Landes verbunden, so wurden an der spanischen Krone vorbei Handelsbeziehungen zu anderen Ländern aufgebaut. Mit Tabak, Zucker und Viehzucht wurde im 16. bis 18. Jahrhundert einiger Reichtum aufgebaut, der auch durch dreimalige Plünderungen durch Piraten nicht zerstört werden konnte.
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war Trinidad eine der bedeutendsten Zuckermetropolen Kubas. Durch Sklavenverkäufe, aber auch durch den allgemeinen Niedergang der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr im Zuge des Zuckerrübenanbaus in Europa endete die Blütephase der Stadt, die sich bis heute durch beeindruckende Bauten dokumentiert. Erst in den 1950er Jahren erlebte Trinidad wieder einen Aufschwung durch die neue Strassenverbindung nach Cienfuegos und Sancti Spíritus. In der ersten Hälfte der 1960er Jahre war die wenig nördlich der Stadt gelegene Sierra de Escambray Rückzugsgebiet konterrevolutionärer Gruppen.
Seit 1988 ist die Stadt gemeinsam mit den 20 km ausserhalb liegenden Zuckerrohrplantagen von Valle de los Ingenios Weltkulturerbe der UNESCO.
Die wohl schönste Kleinstadt Kubas im alten kolonialen Baustil. Empfehlenswert auch das Casa de la Musica.
  Trinidad, Cuba Trinidad, Cuba
  Strasse in der Altstadt.
Plaza Major.
     
  Trinidad, Cuba Trinidad, Cuba
  Plaza Major mit Iglesia Santísima.
Casa de la Musica.
     
     
 

Playa Ancón (Trinidad)

Ungefähr 12 km südwestlich von Trinidad erstreckt sich die Halbinsel Ancón. Hier gibt es noch einen 5 km langen Traumstrand, an dem bislang nur wenige Hotels stehen.
Dies ist der ideale Ort, um die doch teilweise anstrengenden vorherigen Tage zu verarbeiten.
  Trinidad, Cuba Trinidad, Cuba
  Sonnenuntergang am Playa Ancón.
Party am Strand.
     
  Trinidad, Cuba  
  Hotelstrand in Playa Ancón.
 
     
     
 

Camagüey

Camagüey ist die drittgrösste Stadt Kubas und Hauptort der gleichnamigen Provinz mit heute etwa 300 000 Einwohnern.
Die Stadt wurde 1514 als Santa María del Puerto Príncipe von Diego Velázque de Cuéllar an der Nordküste in er Nähe des natürlichen Hafens Nuevitas gegründet, aber bis 1528 zweimal wegen häufiger Piratenüberfälle in Richtung des Landesinneren verlegt. 1668 wurde sie dennoch von Piraten unter Henry Morgan niedergebrannt. Ihren heutigen Namen trägt die Stadt seit 1923 nach einem indianischen Führer.
Die Altstadt von Camagüey ist die grösste erhaltene nach der von Havanna. Eine Besonderheit sind sehr grosse, bauchige Tonkrüge (tinajones), die noch heute neben vielen Eingängen oder in den Innenhöfen stehen. Sie dienten zum Auffangen von Regenwasser, da die Stadt ständig unter Wassermangel litt. 2008 wurde das historische Zentrum von Gamagüey zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Eine touristisch noch wenig bekannte Stadt.
  Camagüey, Cuba Camagüey, Cuba
  El Conolial.
Tabakshop.
     
  Camagüey, Cuba Camagüey, Cuba
  Markt in Camagüey.
Catedral de Nuestra Señora de la Candelaria.
     
  Camagüey, Cuba Camagüey, Cuba
  Plaza de San Juan de Dios.
Iglesia de la Solidad.
     
  Camagüey, Cuba Camagüey, Cuba
  Unser Appartement am Piaza Maceo.
Innenansicht des Wohnzimmers.
     
     
 

Holguín

Holguín liegt etwa 500 km östlich der Hauptstadt La Habana.
Holguín wurde vermutlich 1545 als San Isidoro de Holguín nach ihrem spanischen Gründer García benannt. König Fernando VII verlieh dem Ort im Jahre 1752 die Stadtrechte.
     
     
 

Gibara / Guardalavaca

Gibara
Ca. 33 km nördlich von Holguín gelegene Kleinstadt Gibara am Atlantischen Meer. Bislang nur 2 Touristen-Zimmer. Fischerei- und Filmstadt, sehr abgelegen. Auch La Villa Blanca genannt. Wahrscheinlich landete hier Christoph Kolumbus am 18. Oktober 1492.
  Gibara, Cuba Gibara, Cuba
  Ortseingang. Fischer im Meer.
     
  Gibara, Cuba
  "Schilder" am Ortseingang.
 
     
  Gibara, Cuba Gibara, Cuba
  Fischerboote im Hafen.
Iglesia Católica de Gibara San Fulgencio.
     
Guardalavaca
Das zweite bekannte Badeparadies nebst Varadero.
  Guardalavaca, Cuba
Strand in Guardalavaca.
Guardalavaca, Cuba
 
     
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In diesen zwei wunderbaren Orten endet die interessante Kuba-Rundreise in ruhigem und familiären Umfeld.
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